Der kleine Imbissstand ist vollgefüllt von anderen Piloten, Bürgern die sich ein kampffähiges Schiff als eines für sich beanspruchen können.
Ich bin selber darunter unter diesen bunten Haufen aus Bürger, die aus allen Ecken des Stanton-Systems auf der Station eintreffen.
Denn erneut ist das Stanton von einer Bedrohung geplagt. Erneut ist Xeno-Threat aufgetaucht und will offenbar abermals, die UEE unter Druck setzen. Die Adovacy hat um die Hilfe der Bürger gebeten und diesen Aufruf sind nicht wenige gefolgt.
Ich habe mich ebenso dem verpflichtet gefühlt und mich schnurstracks zu der Raumstation begeben.
Aufgeregt kommen die anwesenden Piloten in ein Gespräch. Einige erzählen sich aufregenden Geschichten, die sie erlebt haben andere wiederum prallen mit ihren Schiffen. Daher herrscht ein lautes Stimmengewirr in dem kleinen Imbissstand vor.
Plötzlich heult dann mein Mobiglass auf.
Ich habe eine Nachricht über den Commfunk bekommen. Es handelt sich um eine Textnachricht. Von einer Person namens Friedrich Winters.
„Hallo Herr Asada. Wie geht es ihnen?“
Ich bin überrascht, denn es handelt sich zusätzlich um eine Liveverbindung. So kann die Person nicht weit entfernt sein innerhalb des Stanton-Systems. Ich bin verwirrt, wieso mich eine wildfremde Person einfach so anschreibt. Ich antworte ihm schriftlich:“ Mir geht es gut. Dürfte ich fragen, wieso sie mich anschreiben? Ich kenne sie gar nicht.“
„Verzeihen sie mir meine Unverblümtheit. Sehen sie ich habe von ihnen gehört und offenbar haben sie ihr Comm auf einem offenen Kanal gegeben.
Xeno-Threat ist eingefallen. Ich dachte vielleicht könnten sie Unterstützung brauchen?“
Ich brauch kurz, bis ich ihn zurückschreiben. Sollte ich dem einfach so zustimmen? Zumindest auf der Station wäre ich nicht erstmal in Gefahr.
„Nunja, wir können es machen. Ich werde in der Lobby sein, der MC1-L Station .“
„Wunderbar ich bin ganz in der Nähe.“ Schreibt er mir zurück.
Ich schlucke noch schnell das letzte Pizzastück runter und gehe dann von meinen Platz weg. Es muss mit dem Handel von Shubin interstellar zusammenhängen. Alians Vorhersage bewahrheitet sich offenbar. Seit gestern hat er das System verlassen und ist nun in Richtung Sol-System unterwegs.
Es ist nur ein kurzer Weg und es stehen einige Piloten bereit, die auf den Terminals ihre Schiffe betrachten.
Ich sehe mich um und da kommt mir ein Mann mittleren Alters entgegen:“
Herr Asada, nehme ich an?“ Er lächelt freundlich.
„Ah, sie sind also die Person die mich angeschrieben hat?“
„natürlich“ antwortet er selbstverständlich und reicht mir die Hand. Er trägt eine mittlere Kampfrüstung, die sich durchfärbt von einer schwärzlichen bis zu gräulichen Färbungen. Einige Taschen befinden sich auf der linken Seite seiner Hüfte. Ich erblicke auch zwei Medipens und ein Multitoolgerät in seiner hellgelben Färbung.
„Wie es scheint kennen sie mich bevor ich sie kenne lernen konnte.“ Fasse ich zusammen.
„Sehen sie, eine Person wie ich den Markt regelmäßig beobachtet habe ich von dem neuem Geschäft von Shubin Interstellar mitbekommen. Es war auch nicht gerade eine kleine Nummer.“
Also war meine Vermutung richtig.
„Achja, das und haben sie gesehen das jemand von der Asada Familie in Stanton ist.“
„Genau. Sehen sie ich unterhalte selber ein kleines Unternehmen Namens NORDLICHT Aviation als Familienbetrieb. Da wäre es mir eine große Freude in Kontakt zu einem größeren Unternehmen wie ihres in Kontakt zustehen.“
Mir kommt ein ungutes Gefühl dabei. Offenbar handelt sich auch hier um ein Missverständnis. Der Geschäftsleiter bin nicht ich, sondern mein Vater.
Ich erkläre ihm, dass mein Agent die Geschäftskontakte herstellt und mein Vater das Unternehmen leitet.
„Wo mit befasst sich ihr unternehmen?“ Frage ich ihn noch.“ Nun wir sind tätig im DeepSpace-Exploration und Luxury Cruise. Ursprünglich war der Sitz in Ellis. Wir haben aber unsere Aktivität ausgeweitet und sind nun nach New Babbage umgezogen.“ Erklärt er mir.
„Dann wäre sie für meine Familie quasi Kunde. Meine anderen Familienmitglieder bevorzugen es luxuriöse Schiffe zu bestellen für den Privatgebrauch oder für Geschäftsreisen.“
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Er lächelt kurz und zwinkert zu mir:“ Nun dann wäre es vielleicht nicht das Schlechteste, wenn ihre Familie kontakt zu mir hätte. Eventuell könnte man einen Vertrag ausmachen?“
„Hmm, ich hab da weniger Einfluss als sie denken. Im Stanton-System bin ich der einzige aus meiner Familie in diesem System.“ Beantworte ich ihm zweifelnd.
Sind sie schon lange hier?“ Fragt er mich neugierig.
„Fast ein Jahr. Es kommt fast vor als wäre es erst gestern geschehen. Ich konnte in der Zwischenzeit einiges vom Stanton System sehen.“
„Begeben wir uns am besten zum Wrack 10 Klicks von hier entfernt!“ Ich stimme dem zu und bilde seinen Flügelmann.
Als wir in der Nähe des Wracks der Starfarer sind, wo nur noch der hintere Teil des Schiffes mit seinen Frachtraum übrig ist, steigt dann Winter aus.
„Ich dringe in das Schiff ein und sehe ob Piraten noch, dort ihr Unwesen treiben.“
„Verstanden, ich halte außerhalb Ausschau nach ungebetenen Gästen.“ Führe ich aus.
Kaum ausgesprochen, meldet mein Radar einen feindlichen Kontakt. Offenbar lässt sich diesmal Xeno-Threat nicht viel zeit und geht aggressiver vor.
Ich nähere mich dem feindlichen Ziel, um es abzufangen, und meine Sensoren erfassen es. Es handelt sich um eine Anvil Arrow.
Ihre Stärke. Überlegene Wendigkeit gegenüber mir. Ihre Schwäche. Schwache Schilde. Also muss ich ihr einen schnellen und gezielten Schlag setzen.
Ich wende mein Schiff in ihrer Richtung und versuche, sie frontal zu erwischen, damit ich ihr schnell meine gesamte Feuerkraft entgegenschicken kann.
Der Pilot ist sich, aber dessen bewusst und beschleunigt stark. Er möchte sich hinter mir positionieren. Sie kommt in meiner Feuerreichweite und ich wende meine Lasergeschütze an. Meine ballistischen Geschosse behalte ich mir noch vor, bis ihre Schilde runtergehen.
Sie schafft es, an mir vorbeizufliegen, und ich drücke mit aller Kraft nach links. Die G-Kräfte zehren an mir. Ich spüre, wie mein Körper damit kämpft. Der Antrieb grollt auf.
Die Arrow dreht ihre Kurve und ich schalte den decouple Modus aus.
Sie kommt wieder in die Nähe meines Fadenkreuzes. Nur noch wenige Grad.
Offenbar bin ich um einem kleinen Ticken schneller, denn sie kommt im Schusswinkel meiner Waffen und ich schieße mit allem, was ich habe. Ihre Schilde brechen schnell zusammen und dann schieße ich mit meinen ballistischen Geschossen. Sie explodiert in einer Explosionswolke von Trümmern und Funken.
Schon in der nächsten Sekunde: "Verdammt.“ Höre ich von Winter und dann bricht der Funk ab.
„Hören sie mich?“ Aber ich bekomme keine Antwort. Soll ich mich in das Wrack begeben, aber das wäre höchst riskant. Zu dem Wrack fliegt dann schon eine Starrunner. Ich überlasse ihr lieber diese Aufgabe, den kaum habe ich für einen Moment Ruhe, kommt schon der nächste Xeno-Threat-Jäger in meiner Reichweite.
Eine Vanguard. Schwerer Jäger, starke Frontalbewaffnung, stärkere Schilde, aber eine schwache Wenderate.
Hier werde ich meine Wendigkeit ausspielen müssen. Ich beschleunige stark und sie versucht mich, vergeblich unter Beschuss zukriegen. Dann mache ich eine Rolle nach links um mich hinter ihr zu positionieren. Nur einen 0,5 Klick von ihr entfernt, nehme ich sie dann unter Beschuss. Ihre Schilde sind so stark, dass meine Laserrepeater sich immer wieder neu aufladen müssen. Mehrmals versucht sie ihren Geschützturm so zudrehen, dass er mich unter Beschuss nehmen kann, aber ich komme den Piloten zuvor.
Er explodiert in einem Schwall von Trümmern.
Jemand anderes ist dazu gestoßen.
Schon folgt die nächste Meldung. Eine Idris nähert sich der Jericho-Station. Wir sollen uns alles sofort dahin begeben, um sie aufzuhalten. Xeno-Threat wendet wieder die gleiche Taktik ein. Zumindest verfüge ich diesmal über ein weitaus wendigeres Schiff.
Es ist ein kurzer Sprung mit den Quantumantrieb, aber die Idris ist schon in Sicht mit einigen Hammerheads und vielen weiteren kleinen Schiff. Schon kommen ihn andere Piloten entgegen und ein wildes Durcheinander von Raketen, Lasergeschossen fliegen wild umher.
Die kleineren Jäger leisten sich einen tödlichen Tanz mit ihren Xeon-Konkurrenten während die mittelgroßen Schiffe und Bomber sich auf die Idris konzentrieren. Ihnen bleibt nicht viel Zeit. Nur noch wenige Klicks und dann ist sie mit ihrer Railgun, die die Größe einer Freelancer hat in Reichweite zur Javelin.
Es treffen inzwischen die ersten Lieferungen aus den Trümmern des Konvois an, aber diese reichen bei weitem noch nicht.
Ich stürze mich ebenso in den Kampf und jage eine Aegis Gladius nach. Sie weicht mir aus, wendet stark nach links dann in einem anderen Moment nach rechts. Sie schiebt sich zwischen der Idris und den Hammerheads. Als ich ihr Folge gelang ich in die Flakfeuer der Idris. Ein Sturm an Lasergeschossen erwartet mich und auch einige Treffen meine Schilde. Die rechte Seite leuchtet auf und mein Schiff rüttelt hin und her, als in meiner Nähe Geschosse explodieren. Die Aegis führt ein tollkühnes Manöver durch und ich habe mühe, sie zu verfolgen. Sie schwenkt nach unten und ich reise das Schiff ebenso nach unten. So kommt sie in meine Zielerfassung und schieße mit allem Lasergeschossen, die mir zur Verfügung stehen und als ihre Schilde nachgeben kann ich sie endlich vernichten.
Offenbar hat es inzwischen den restlichen Begleitschutz der Idris ebenso mitgenommen, denn sie ist als einzelnes Schiff noch übrig.
Ich schließe mich den restlichen Schiffen an und ziele auf sie. Auch wenn meine Geschosse nur wie ein Mückenstich sind für die Idris, ist es wohl besser als nichts.
„Dann sind sie auch nicht so wahnsinnig lange im Stanton System unterwegs, oder? "fragt er mich nochmal.
„Nein, das kann ich nicht von mir behaupten. Aber die größten Unternehmen mit ihren eigenen Planeten habe ich zumindest alle schonmal besucht. Tja, meine Heimat die Erde habe ich schon länger nicht mehr gesehen.“
Immer wieder rennen irgendwelche Piloten im Hintergrund umher. Offenbar sind die meisten ziemlich angespannt.
„Ah, sehen sie ich komme auch von der Erde. Es ist aber schon lange her, dass ich sie wiedergesehen habe. So ein Familienunternehmen hält einem ganz schön auf den Trab.“
Ich bin davon erfreulicherweise überrascht:“ Ach sie kommen auch von der Erde. Sehen sie, man trifft nicht oft auf Personen, die von der Erde stammen, habe ich als Gefühl im Stantonsystem. Sind sie etwa seitens ihres Unternehmens auch heute tätig?“
„Nee, nicht ganz. Sie wollten sich in das Gefecht stürzten, oder?“ Fragt er mich.
„Ja, als UEE Bürger sehe ich mich in der Pflicht, so gut es zu unterstützen wie ich kann. Diesen Piratenpack muss man das Handwerk legen.“ Gelobe ich.
„Verstehe, ja ist Wahnsinn was, die wieder an großes Gerät auffahren, wobei ich sagen muss, die CDF hat auch kräftig zurückgeschlagen. Auf beiden Seiten sind die Leute hochgerüstet. Das ist halt auch ein Thema für sich, mit dem privaten Aufrüstungen. Das würde jetzt aber zu weit führen. Sehen sie ich sehe das ziemlich gespalten.
Indem fall für Xeno-Threat erweist es sich wohl als Vorteil, dass die Bürger so hochgerüstet sind, um sie zurückzuschlagen. Die UEE Navy ist wohl nicht gerade in der Lage diesen Problem selber entgegen zu wirken.“ Wägt Winter kritisch ab.
Er bringt mich tatsächlich an einen Punkt, was mir selber etwas wurmt.
„Ja, es ist irgendwie schon beängstigend, wenn die Bürger selber für die Verteidigung aufkommen müssen. Offenbar fehlte es der UEE Navy an die Mittel für die Sicherheit zu sorgen und es ist schon das zweite Mal im Stanton System.“ Erwidere ich.
„Ja, es ist halt auch die Frage wie viel Interesse die UEE selber hat angesichts der Cooperations im System den Laden zuschmeißen, um ihnen den Rücken freizuhalten. Ich schätze mal sie überlassen die Sicherheit lieber den Megacorps, die hier tätig sind. Anderseits verfügen die Cooperations der Megacorps jetzt nicht über die große Captialschiffe und setzen eher auf die mittelgroße Schiffe. Es ist jetzt auch nicht unbedingt die Aufgabe der Corps hier eine Flotte aufzubauen, die UEE Navy fühlt sich sicherlich nicht dazu verpflichtet den Alltag zuschmeißen für die Sicherheit des Systems.“
„Nun die Bürger sind wohl im System entsprechend nervös wenn ich mir hier umschaue.“ Ich verweise auf die Piloten, die aufgeregt offenbar eine Attacke von Xeno-Threat erwarten.
„Ja, das ist wahr...“ Plötzlich kommt dann ein Funkspruch über die Com. Die CDF meldet sich. Xeno-Threat hat erneut die Attacke gestartet.
Alle anderen haben sie auch bekommen und nun gehen alle hastig zu ihren Pads, um ihre Schiffe aufzufordern.
„Was nehmen sie?“ Fragt mich Winter.
„Ich denke meine Superhornet. Sie besitzt die stärkste Feuerkraft gepaart mit einer hohen Wendigkeit.“
„Keine schlechte Wahl. Ich nehme meine Aegis Sabre.“ Ein anderer Jäger, der mir geläufig ist. Überrascht bin ich aber eher, dass es eher eine seltene Ausführung ist. Über eine solche zur Verfügung bedeutet derjenige hat keine Kosten gescheut für das Schiff.
Ich ziehe meinen Helm auf und begebe mich zu meinem Pad. Meine Superhornet steht wie frisch aus einer Fabrik auf dem Pad.
Ich steige in hier ein und fahre sie hoch.
Die Antriebe dröhnen auf und als sie nach oben steige lasse, drücken mich kurz die G-Kräfte in den Sitz.
Ich sehe die Markierung des HUD von Friedrich Winter auf einem anderen PAD. Offenbar ist kurz davor sie zu starten, da bekomme ich plötzlich eine Explosion in meiner Nähe mit.
Mein Radar meldet nichts und als ich die aktiven Sensoren starte, ist offenbar auch nichts vorhanden.
Winter fragt überrascht in den Funk:“ Was war das?“
Aber ich konnte es ihm auch nicht beantworten. Xeno Threat kann es nicht sein, denn da wäre der Angriff nicht unbemerkt geblieben.
Er steigt mit seiner Saber ebenso vom Pad hoch und dann springen wir in die Richtung der Jericho-Station.
Kaum angekommen, sehe ich bei der Jericho-Station wie die Javelin im Dock liegt. Offenbar wurde wieder der Konvoi, der die notwendige Ausrüstung mitlieferte, die gebraucht werden überrascht und liegt 700 Klicks entfernt in Trümmern.
Die Koordinatorin verweist uns, wo wir hinfliegen müssen, und wir springen hin.
In diesem dichten Türkisen Weltraumnebel ist die Sicht nur eingeschränkt und auf die Sensorreichweite trifft es ebenfalls zu.
Ich bin mit ihm einer der Ersten, die hier eintreffen.
„Begeben wir uns am besten zum Wrack 10 Klicks von hier entfernt!“ Ich stimme dem zu und bilde seinen Flügelmann.
Als wir in der Nähe des Wracks der Starfarer sind, wo nur noch der hintere Teil des Schiffes mit seinen Frachtraum übrig ist, steigt dann Winter aus.
„Ich dringe in das Schiff ein und sehe ob Piraten noch, dort ihr Unwesen treiben.“
„Verstanden, ich halte außerhalb Ausschau nach ungebetenen Gästen.“ Führe ich aus.
Kaum ausgesprochen, meldet mein Radar einen feindlichen Kontakt. Offenbar lässt sich diesmal Xeno-Threat nicht viel zeit und geht aggressiver vor.
Ich nähere mich dem feindlichen Ziel, um es abzufangen, und meine Sensoren erfassen es. Es handelt sich um eine Anvil Arrow.
Ihre Stärke. Überlegene Wendigkeit gegenüber mir. Ihre Schwäche. Schwache Schilde. Also muss ich ihr einen schnellen und gezielten Schlag setzen.
Ich wende mein Schiff in ihrer Richtung und versuche, sie frontal zu erwischen, damit ich ihr schnell meine gesamte Feuerkraft entgegenschicken kann.
Der Pilot ist sich, aber dessen bewusst und beschleunigt stark. Er möchte sich hinter mir positionieren. Sie kommt in meiner Feuerreichweite und ich wende meine Lasergeschütze an. Meine ballistischen Geschosse behalte ich mir noch vor, bis ihre Schilde runtergehen.
Sie schafft es, an mir vorbeizufliegen, und ich drücke mit aller Kraft nach links. Die G-Kräfte zehren an mir. Ich spüre, wie mein Körper damit kämpft. Der Antrieb grollt auf.
Die Arrow dreht ihre Kurve und ich schalte den decouple Modus aus.
Sie kommt wieder in die Nähe meines Fadenkreuzes. Nur noch wenige Grad.
Offenbar bin ich um einem kleinen Ticken schneller, denn sie kommt im Schusswinkel meiner Waffen und ich schieße mit allem, was ich habe. Ihre Schilde brechen schnell zusammen und dann schieße ich mit meinen ballistischen Geschossen. Sie explodiert in einer Explosionswolke von Trümmern und Funken.
Schon in der nächsten Sekunde: "Verdammt.“ Höre ich von Winter und dann bricht der Funk ab.
„Hören sie mich?“ Aber ich bekomme keine Antwort. Soll ich mich in das Wrack begeben, aber das wäre höchst riskant. Zu dem Wrack fliegt dann schon eine Starrunner. Ich überlasse ihr lieber diese Aufgabe, den kaum habe ich für einen Moment Ruhe, kommt schon der nächste Xeno-Threat-Jäger in meiner Reichweite.
Eine Vanguard. Schwerer Jäger, starke Frontalbewaffnung, stärkere Schilde, aber eine schwache Wenderate.
Hier werde ich meine Wendigkeit ausspielen müssen. Ich beschleunige stark und sie versucht mich, vergeblich unter Beschuss zukriegen. Dann mache ich eine Rolle nach links um mich hinter ihr zu positionieren. Nur einen 0,5 Klick von ihr entfernt, nehme ich sie dann unter Beschuss. Ihre Schilde sind so stark, dass meine Laserrepeater sich immer wieder neu aufladen müssen. Mehrmals versucht sie ihren Geschützturm so zudrehen, dass er mich unter Beschuss nehmen kann, aber ich komme den Piloten zuvor.
Er explodiert in einem Schwall von Trümmern.
Jemand anderes ist dazu gestoßen.
Schon folgt die nächste Meldung. Eine Idris nähert sich der Jericho-Station. Wir sollen uns alles sofort dahin begeben, um sie aufzuhalten. Xeno-Threat wendet wieder die gleiche Taktik ein. Zumindest verfüge ich diesmal über ein weitaus wendigeres Schiff.
Es ist ein kurzer Sprung mit den Quantumantrieb, aber die Idris ist schon in Sicht mit einigen Hammerheads und vielen weiteren kleinen Schiff. Schon kommen ihn andere Piloten entgegen und ein wildes Durcheinander von Raketen, Lasergeschossen fliegen wild umher.
Die kleineren Jäger leisten sich einen tödlichen Tanz mit ihren Xeon-Konkurrenten während die mittelgroßen Schiffe und Bomber sich auf die Idris konzentrieren. Ihnen bleibt nicht viel Zeit. Nur noch wenige Klicks und dann ist sie mit ihrer Railgun, die die Größe einer Freelancer hat in Reichweite zur Javelin.
Es treffen inzwischen die ersten Lieferungen aus den Trümmern des Konvois an, aber diese reichen bei weitem noch nicht.
Ich stürze mich ebenso in den Kampf und jage eine Aegis Gladius nach. Sie weicht mir aus, wendet stark nach links dann in einem anderen Moment nach rechts. Sie schiebt sich zwischen der Idris und den Hammerheads. Als ich ihr Folge gelang ich in die Flakfeuer der Idris. Ein Sturm an Lasergeschossen erwartet mich und auch einige Treffen meine Schilde. Die rechte Seite leuchtet auf und mein Schiff rüttelt hin und her, als in meiner Nähe Geschosse explodieren. Die Aegis führt ein tollkühnes Manöver durch und ich habe mühe, sie zu verfolgen. Sie schwenkt nach unten und ich reise das Schiff ebenso nach unten. So kommt sie in meine Zielerfassung und schieße mit allem Lasergeschossen, die mir zur Verfügung stehen und als ihre Schilde nachgeben kann ich sie endlich vernichten.
Offenbar hat es inzwischen den restlichen Begleitschutz der Idris ebenso mitgenommen, denn sie ist als einzelnes Schiff noch übrig.
Ich schließe mich den restlichen Schiffen an und ziele auf sie. Auch wenn meine Geschosse nur wie ein Mückenstich sind für die Idris, ist es wohl besser als nichts.
20 Schiffe schießen unentwegt auf ihr, mit ihren Raketen, Lasergeschossen und ballistischen Geschossen. Ein auf groteske Weise sonderbares Schauspiel in grellen Lichtern der Waffen gehüllt.
Dann springt sie offenbar weg, zu sehr angeschlagen von der Schlagkraft unsere Schiffe.
Die Piloten jubeln laut auf und wir können weiter die Javelin reparieren lassen. Es vergehen noch geschlagene 20 Minuten bis endlich die letzten Güter eintreffen.
In der Zwischenzeit kreise ich mit meiner Hornet um die Javelin. Etwas Ruhe kann angesichts dessen nicht schaden.
Dann ertönt es durch den Commfunk:“ die Javelin ist startbereit. Begleitet sie auf ihrem Flug aus dem Trockendock. Machen wir Xeno-Threat die Hölle heiß!“
Die Javelin startet ihre gewaltigen Antriebe, die weiß aufleuchten und fliegt langsam von der Station weg.
In einer Formation begleiten wir nun sie mit unseren 40 Schiffen.
Ich fliege nahe an ihr heran, immerhin sieht man eine Javelin nicht so oft in seinem Leben. Es fühlt sich wieder mal an, als wäre ich in meinen alten Zeiten.
Sie schwenkt dann in Richtung des Nebels und springt dann.
Wir bekommen die Koordinaten mitgeteilt.
Der Sprung ist kurz und schon taucht, die schon vorher erschiene Idris vor uns mit ihren Hammerheads, die sie beschützen.
Die anderen Piloten machen keine großen Anstalten und stürzen sich tollkühn in das Gefecht.
Ich fokussiere mich wieder auf ihre Begleitjäger, denn dafür ist mein Schiff primär konzipiert.
Eine Cutlass, zwischen all den militärischen gut ausgestatteten Schiffen wirkt wie ein Kuriosum. Aber ein willkommenes Ziel, denn ich kann sie ausmanövrieren und ihre Schilde sind ihre Schwachstelle.
Ich verfolge sie, um die Idris vorbei an ihren Flakgeschossen. Die Cutlass weicht nach Recht uns und nähert sich einer Hammehead. Die Hammerhead hat 6 größere Geschütztürme. Jedes darauf angelegt mit Jägern kurzen Prozess zumachen. So benutze ich erstmals meine Raketen. Ich erfasse sie mit meiner Hornet und ich feuere. Aber kaum ist das geschehen, benutzt sie ihre Flares und lenkt somit meine Rakete, ab die wirkungslos in die Unendlichkeit des Alls fliegt.
„Verdammt!“ Rufe ich, da bemerke ich, wie ich von hinten getroffen werde. Es ist eine Gladius. Offenbar sein Flügelmann. Oder ein Zufall? Was auch immer, mir sitzt ein Jäger im Nacken. Ich beschleunige stark, um aus dem Höllenfeuer, in dem ich geraten bin, zu entkommen.
Plötzlich explodiert nur 2 Meter von mir eine Rakete und Schrappelen vom Geschoss schlagen in meinen Flügel ein, während mich die G-Kräfte in den Sitz pressen.
Ich fliege von der Xeon Idris nach oben, da sich dort die wenigsten feindlichen Schiffe befinden.
Ich rufe dann über den Commfunk:“ Ich benötige Hilfe!“ Sie sitzt mir bedrohlich im Nacken, da breche ich abrupt nach unten.
Mit hoher Geschwindigkeit lenke ich auf die Idris zu. Ich hoffe, es klappt. Dann ertönt ein unheilvoller Ton, dass ich in die Zielerfassung eines Lenkgeschosses gerate. Im nächsten Moment ist eine Missile auf meinen Fersen. Ich fliege eine Rolle nach rechts und stoße unzählige Flares ab, um sie abzuschütteln. Offenbar funktioniert es, denn die Rakete weicht aus und schlägt bei einer Andromeda ein.
Ich widme mich unverzüglich meinen Verfolger, wende meine Superhornet stark nach rechts. Es ist die verdammte Gladius, die mich verfolgt. Aber just kommt sie dann unter den Beschuss einer Vanguard. Erleichtert bedanke ich mich und versuche, die Cutlass aufzufinden. Aber es findet sich keine Spur von ihr. Vielleicht wurde sie in den wilden Gefechten der größeren Schiffe und kleinen vernichtet. Inzwischen hat die Idris ein Großteil ihres Begleitschutzes verloren.
Trümmer fliegen durch den türkisen Weltraumnebel und eine unüberschaubare Anzahl von Geschossen schlagen auf die Idris ein. Explosionen leuchten immer wieder kurz auf und sie wirft immer wieder Flares ab, um Raketen oder Torpedos von sich abzulenken.starcitizen-kantine.de/attachment/546/
20 Schiffe schießen unentwegt auf ihr, mit ihren Raketen, Lasergeschossen und ballistischen Geschossen. Ein auf groteske Weise sonderbares Schauspiel in grellen Lichtern der Waffen gehüllt.
Dann springt sie offenbar weg, zu sehr angeschlagen von der Schlagkraft unsere Schiffe.
Die Piloten jubeln laut auf und wir können weiter die Javelin reparieren lassen. Es vergehen noch geschlagene 20 Minuten bis endlich die letzten Güter eintreffen.
In der Zwischenzeit kreise ich mit meiner Hornet um die Javelin. Etwas Ruhe kann angesichts dessen nicht schaden.
Dann ertönt es durch den Commfunk:“ die Javelin ist startbereit. Begleitet sie auf ihrem Flug aus dem Trockendock. Machen wir Xeno-Threat die Hölle heiß!“
Die Javelin startet ihre gewaltigen Antriebe, die weiß aufleuchten und fliegt langsam von der Station weg.
In einer Formation begleiten wir nun sie mit unseren 40 Schiffen.
Ich fliege nahe an ihr heran, immerhin sieht man eine Javelin nicht so oft in seinem Leben. Es fühlt sich wieder mal an, als wäre ich in meinen alten Zeiten.
Sie schwenkt dann in Richtung des Nebels und springt dann.
Wir bekommen die Koordinaten mitgeteilt.
Der Sprung ist kurz und schon taucht, die schon vorher erschiene Idris vor uns mit ihren Hammerheads, die sie beschützen.
Die anderen Piloten machen keine großen Anstalten und stürzen sich tollkühn in das Gefecht.
Ich fokussiere mich wieder auf ihre Begleitjäger, denn dafür ist mein Schiff primär konzipiert.
Eine Cutlass, zwischen all den militärischen gut ausgestatteten Schiffen wirkt wie ein Kuriosum. Aber ein willkommenes Ziel, denn ich kann sie ausmanövrieren und ihre Schilde sind ihre Schwachstelle.
Ich verfolge sie, um die Idris vorbei an ihren Flakgeschossen. Die Cutlass weicht nach Recht uns und nähert sich einer Hammehead. Die Hammerhead hat 6 größere Geschütztürme. Jedes darauf angelegt mit Jägern kurzen Prozess zumachen. So benutze ich erstmals meine Raketen. Ich erfasse sie mit meiner Hornet und ich feuere. Aber kaum ist das geschehen, benutzt sie ihre Flares und lenkt somit meine Rakete, ab die wirkungslos in die Unendlichkeit des Alls fliegt.
„Verdammt!“ Rufe ich, da bemerke ich, wie ich von hinten getroffen werde. Es ist eine Gladius. Offenbar sein Flügelmann. Oder ein Zufall? Was auch immer, mir sitzt ein Jäger im Nacken. Ich beschleunige stark, um aus dem Höllenfeuer, in dem ich geraten bin, zu entkommen.
Plötzlich explodiert nur 2 Meter von mir eine Rakete und Schrappelen vom Geschoss schlagen in meinen Flügel ein, während mich die G-Kräfte in den Sitz pressen.
Ich fliege von der Xeon Idris nach oben, da sich dort die wenigsten feindlichen Schiffe befinden.
Ich rufe dann über den Commfunk:“ Ich benötige Hilfe!“ Sie sitzt mir bedrohlich im Nacken, da breche ich abrupt nach unten.
Mit hoher Geschwindigkeit lenke ich auf die Idris zu. Ich hoffe, es klappt. Dann ertönt ein unheilvoller Ton, dass ich in die Zielerfassung eines Lenkgeschosses gerate. Im nächsten Moment ist eine Missile auf meinen Fersen. Ich fliege eine Rolle nach rechts und stoße unzählige Flares ab, um sie abzuschütteln. Offenbar funktioniert es, denn die Rakete weicht aus und schlägt bei einer Andromeda ein.
Ich widme mich unverzüglich meinen Verfolger, wende meine Superhornet stark nach rechts. Es ist die verdammte Gladius, die mich verfolgt. Aber just kommt sie dann unter den Beschuss einer Vanguard. Erleichtert bedanke ich mich und versuche, die Cutlass aufzufinden. Aber es findet sich keine Spur von ihr. Vielleicht wurde sie in den wilden Gefechten der größeren Schiffe und kleinen vernichtet. Inzwischen hat die Idris ein Großteil ihres Begleitschutzes verloren.
Trümmer fliegen durch den türkisen Weltraumnebel und eine unüberschaubare Anzahl von Geschossen schlagen auf die Idris ein. Explosionen leuchten immer wieder kurz auf und sie wirft immer wieder Flares ab, um Raketen oder Torpedos von sich abzulenken.
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Sie wärt sich immer noch mit ihren Geschützen, die eine ungeheure Menge an Geschossen verschießt auf die Schiffe die sie angreifen.
Aber langsam lassen die Schilde nach. Immer wieder schießt die Idris mit ihren gewaltige Railgun, die wie ein Donnergeschoss wirken, dass sich in den Tiefen des Weltalls verirrt.
Ich beginnen nun auch mit meiner Superhornet auf die Idris zuschießen, auch wenn ich nur minimalen Schaden erreichen kann. Aber in der Summe bilden wir mit unseren Schiffen eine gewaltige Feuerkraft.
Dann erst eine Explosion und plötzlich hören ihre Geschosse auf zuschießen. Mehrere Explosionen erscheinen auf der Idris, bis sie in einer gewaltigen Explosion vaporisiert.
Die Piloten jubeln über den Commfunk lauthals und ich stimme ein. Doch kaum können wir uns über den Sieg erfreuen, kommt schon die nächste Hiobsbotschaft. Xeno-Threat hat noch weitere Idrisse in den Kampf geworfen mit ihren Begleitschutz, aber diesmal kommt uns die Javelin zur Unterstützung.
In diesen Kampf der Giganten wirke ich mit meiner Superhornet wie ein Zwerg. Das Gleiche gilt auch für die anderen. Trotzdem werfen sich die Schiffe in das wilde Gefecht und von Javelin schlagen immer wieder Geschosse ein so groß wie Freelancer in die Idrisse ein. Diese antworten mit ihren Railguns.
Ich beschleunige zu einer Hornet von den Xeno-Threat Piraten, die versuchen unseren Ansturm entgegenzuwirken. Ich benutze meine Raketen und bekomme eine klare Erfassung. Meine Lenkrakete schießt auf die Hornet zu und der Pilot schafft es offenbar, nicht rechtzeitig seine Flares zu werfen. Die Rakete erwischt ihn und seine Schilde sind unten. Ich kann diese Gelegenheit zu meinen Gunsten nutzen und benutze meine Miniguns. Sie machen mit ihr einen schnellen Prozess. Inzwischen ist einer der Idrisse schwer angeschlagen. Offenbar macht ihr das komponierte Feuer der Javelin und der Piloten zu schaffen.
Ich höre über den Funk:“ Los, zerlegt diese Idris!“ Alle, die sich beteiligen, zögern nicht lange und schießen mit ihren Schiffen auf sie. Sie fliegen nah an ihr ran und beschießen sie von allen Seiten. Es ist, als würde sie unter einem Regenschauer von kleineren bis größerem Waffenfeuer stehen.
Vergeblich wehrt sie sich und ich reihe mich ein sie zu beschießen. Die Kondensatoren meines Schiffes drohen zu überhitzen und immer wieder meldet meine Superhornet, dass sie erst wieder die Lasergeschütze aufladen muss. Dann nimmt mich die Idris unter Beschuss und weiche ihren Flakgeschützen aus. Ich komme mit den Schrecken davon, denn als sie mich ihre Geschosse streifen, sinken meine Schilde rapide.
So fliege ich um ihr in einer kreisförmigen Bahn. Dann schlägt eines der Geschosse der Javlin ein und bei der Idrisse erscheinen mehrere Explosionen. Wieder mal explodierte die zweite Idrisse in einer gewaltigen Explosion. Nun steht nur die Letzte. Sie versucht, sich vergeblich zu wehren, und ihr Begleitschutz stellt sich mit aller Macht gegen uns.
starcitizen-kantine.de/attachment/548/
In der improvisierte Flotte die wir aber bilden, bildet sich bei den Piloten das Gefühl, dem Sieg nahezustehen. Die Javelin fokussiert sich auf die Idris und die meisten Jäger von uns kümmern sich als Erstes um ihren Begleitschutz. Ich fokussiere mich wieder auf eine Anvil Arrow. Die sitzt offenbar einer Freelancer im Nacken. Ich nähere mich ihr schnell, presche mit meinem Schiff an der Idris nur haarscharf vorbei. Ich darf ihr keine Gelegenheit geben zu reagieren. Mit der enormen Beschleunigung kommt sie in meiner Feuerreichweite. Nur noch 1 Klick, 0,5,0,2. Dann endlich. Währen sie sich immer noch hinter der Freelancer positioniert und sie immer wieder auf ihn feuert, schieße ich auf ihr und ihre Schilde brechen schnell zusammen.
Sie beginnt auszuweichen, aber dafür ist dann schon zu spät, denn ich schaffe es sie zu vernichten.
Eine Hammerhead explodiert direkt neben mir und ihre Trümmerteile fliegen bedrohlich nahe an meinem Schiff vorbei.
Inzwischen höre ich:“ Ihre Schilde sind unten!“ Das kann nur bedeuten, die Idris ist gemeint.
Ich nehme mich erst noch einer Gladius an, die verzweifelt versucht einer Retaliator Probleme zubereiten. Ich erkenne aber schnell, dass der Pilot klug vorgeht, denn er greift sie von der Unterseite an. Dort wo ihre Torpedos rauskommen.
Die Aktivierung meiner Raketen braucht nur ein paar Sekunden, je schneller sie dort wegkommt, desto besser.
Rechts von mir explodiert ein Schiff von uns und dann beginnt meine Zielerfassung die Gladius zu anvisieren. Sie bemerkt es offenbar, denn sie weicht sofort nach unten ab. Sie wendet in meine Richtung und ich verschieße eine Lenkrakete. Sie schießt eines ihrer Flares ab und weicht, über einem Roll Manöver über mir aus. Ich ziehe mit meiner Superhornet, so gut wie ich kann ihr nach. Mein Schiff vibriert bei der Belastung und der Antrieb stöhnt auf. Die G-Kräfte zehren wieder an mir. Um mich fliegen immer Torpedos und Lenkraketen zur Idris vorbei. Ich bekomme sie fast vor meiner Schnauze meines Hornet, aber es fehlen mir immer nur wenige Grad.
Den Tanz, den wir uns beide leisten, wird zu einem Kampf unsere Schiffe, wer schneller wendet.
Dann bricht er nach rechts ab und das ist meine Chance. Offenbar schießt er Flares ab und ich sehe, wie eine Rakete von ihm abdriftet. Offenbar habe ich Glück gehabt. Ich kriege ihn endlich in das Visier meiner Waffen und eröffne das Feuer. Die Schilde brechen in Windeseile zusammen und ich benutze meine letzten Reste an ballistischen Geschossen, bis die Gladius explodiert.
So richte ich meine Aufmerksamkeit auf die Idris, die inzwischen schwer angeschlagen ist. Schon einige Treffer musste sie einschlagen und immer wieder treffen sie die riesigen Geschosse der Javelin mit unverminderter Wucht.
Die Idris erwidert es immer wieder mit ihrer gewaltigen Railgun. Es wirkt wie ein Kampf zwischen zwei Titanen des Weltraums.
Dann hört plötzlich das Gegenfeuer der Idris auf. Kleinere Explosionen tauchen an ihrer Hülle auf, einige kleinere Schiffe verschwinden von ihr. Es ist das untrügliche Zeichen, dass sie am Ende steht.
Die Piloten jubeln laut auf und dann explodiert sie in einer gewaltigen Explosion. Ihre Trümmerteile verteilen sich in den Weiten des Alls.
Die Defensive Civil Force zahlt uns dann eine hohe Summe an UEC aus. Aber das war mir nicht mal so wichtig. Ich bin erleichtert wieder Xeno-Threat zurückgeschlagen zuhaben und noch mehr fühle ich eine innere Befriedigung die Piraten, die aus dem Pyro-System kommen gejagt zuhaben. Ich wünschte, ich könnte alle Piraten jagen, die gegen das Gesetz verstoßen. Der Gedanke erwärmt mein Herz, aber zugleich weiß ich das es nicht möglich ist.
Es wird immer ein unerreichbares Ziel sein, aber zumindest war es abermals ein Kampf gegen sie.