Sachverhalt:
Die Unbarmherzigkeit von Microtech zehrt an meiner Gesundheit. Trotz der Schönheit dieses Planeten setzt mir die ständige Kälte zu. Ich habe mir einen einfachen Schnupfen eingefangen, aber aufgrund der anhaltenden körperlichen Belastung hat er sich festgesetzt. Daher sollte ich es etwas ruhiger angehen lassen.
Ich kann die Arbeit jedoch nicht ruhen lassen und halte eine Balance zwischen Ruhe und Arbeit. Außerdem möchte ich die Umrundung von Microtech abschließen. Schnell finde ich eine gute Balance, und von Tag zu Tag werde ich gesünder, ohne meine Arbeit zu vernachlässigen. Meine Freizeit gestalte ich hauptsächlich mit Schlafen, viel Trinken und Gesundwerden.
Am 21.02. war unsere Reiseetappe zwar nur Ghost Hollow, aber weil wir dort eine erhöhte Aktivität bemerkten, reisten wir eher daran vorbei und konnten eine große Strecke zurücklegen. Am folgenden Tag ging es mir tatsächlich schon deutlich besser, und ich konnte an diesem Abend sogar in der G-Loc-Bar in Area18 aushelfen. Lev bat mich um diesen Gefallen.
Am Abend des 24.02.2954 machten wir uns auf zu einer tollen Reise zum Eclipsepunkt von Yela, die von der SCIUN organisiert wurde. Alles in allem war es ein wirklich beeindruckender Ausflug, auch wenn das Thema ENOS selbst dort aufgetaucht ist. Es wird Zeit, diesen dampfenden Haufen Gefahrengut ein für alle Mal loszuwerden.
Gedanken:
Die Arbeit für und an meinem Unternehmen macht mir langsam wirklich Spaß. Zwar handelt es sich eher um häufige Botengänge und Kurierjobs, doch ermöglichen sie mir, viel herumzukommen. Die Bezahlung ist angemessen, und ich kann in meinem Tempo arbeiten. Ich hoffe, bald qualifiziertes Personal zu finden. Es sollten Profis in ihren Fachbereichen sein, Freelancer, die den Service Club auch als das sehen, was er ist - ein Club.
Der Kern dieses "Unternehmens" liegt ohnehin eher in der Vermittlung von Personal oder Aufträgen. Die Mitglieder sollten selbstständig arbeiten können.
Wie dem auch sei, mir geht es soweit gut. Doch wo es Höhen gibt, gibt es auch Tiefen. Ich habe ein ungutes Gefühl bezüglich der Zukunft. Hoffen wir mal, dass es nur ein Gefühl bleibt.
Hermie Janson
Stanton / 26.02.2954 / 11:42 EST