
Also, alles fing ganz harmlos an. Ich war alleine unterwegs, machte ein paar Missionen für die Headhunters – ihr wisst schon, bisschen schießen hier, bisschen looten da. Die Reise führte mich nach Windfall, weil ich dringend Ausrüstung brauchte (und weil meine letzte Granate irgendwie verschwunden ist – dazu später mehr).
Dachte mir: "Hey, wenn ich schon mal da bin, schnüffel ich mal ein bisschen rum wegen diesem Cockroach-Typen, der da sein Unwesen treibt." Aber Fehlanzeige. Null spannende Infos. Und genau in dem Moment, als ich mir dachte: "Na gut, dann eben shoppen gehen," platzen plötzlich CFP-Soldaten ins Dorf. Einfach so. Ohne Einladung! Ich war natürlich total überrascht – so überrascht, dass ich mir erstmal den Weg freischießen musste. Bin ins Tal geflüchtet und hab Luca kontaktiert.
Rettungsaktion gestartet. Luca kam mit seiner Cutlass Red angeflogen – ein schöner Anblick, wenn man gerade auf der Flucht ist. Zusammen haben wir das Dorf angegriffen, mein umzingeltes Schiff gerettet und sind abgehauen. Mission weiterführen!
Shepard’s Rest – oder auch „Willkommen im Club der Pechvögel“
Kaum gelandet – ungelogen, ZWEI Minuten später – kommt aus dem Nichts ein anderes Schiff und zerlegt unsere Schiffe in ihre Einzelteile. Luca und ich schauen uns an. Keiner sagt ein Wort. Nur dieser genervte Gesichtsausdruck à la: "Nicht schon wieder…"
Das Schiff bemerkt uns nicht. Immerhin. Wir beobachten es, wie es nach getaner Zerstörungsarbeit zwei Kilometer weiter bei einer Station landet. Also sprinten wir los – durch die Wüste, durch den Staub. Schon von weitem hören wir Schüsse. Der Kerl, der unsere Schiffe zerlegt hat, sorgt offenbar für Unruhe.
Luca klettert aufs Dach, verletzt ihn – und ich? Ich gebe ihm den Rest. Kopfschuss. Zack. Ende. Rache ist süß, nicht wahr? Leider war sein Schiff zu modern gesichert – wir hatten keinen Zugriff aufs Cockpit. Also weiter im Programm.
Nächster Stopp: „Oops...“
Nächste Mission: Eine Farm von den Headhunters wird von CFP-Soldaten besetzt. Na, das können wir nicht zulassen! Ich übernehme den Scharfschützen, Luca geht taktisch rein – läuft wie geschmiert. Dann das letzte Gebäude. Ich werfe eine Granate rein. In exakt diesem Moment geht die Tür auf – und was sehe ich?
Zivilisten.
Umgeben von CFP-Soldaten.
Nun ja… Ein bisschen Schwund ist immer, oder? 😬 Ich hoffe inständig, dass sie ihre Imprint-Drucker aktiviert hatten. Falls nicht… Ruhe in Frieden.
Aber hey, Mission erfolgreich!
Gestrandet. Super.
Problem: Kein Schiff. Kein Kontakt zur Außenwelt. Nichts.
Also, was tun? Richtig: Laufen. In der prallen Sonne, durch die kahle Wüste von Bloom. Hin und wieder ziehen Schiffe über uns hinweg – aber keine Chance, sie zu erreichen. Doch dann, plötzlich: Eine Corsair landet in der Ferne.
Wir sprinten los. Und siehe da – eine große Anlage. Vielleicht eine Fabrik? Wer weiß. Die Corsair war schon weg, aber dafür wimmelte es von CFP-Soldaten. Also: Headhunter-Modus an! Wir metzeln uns durch. War kurz brenzlig, aber am Ende lagen alle CFP-Idioten im Staub.
Und dann – als ob das Timing nicht besser sein könnte – landet eine Drake Cutlass.
Wir schleichen uns ran, beobachten den Piloten beim Ausladen. Kurz überlegen wir, seine Ware zu klauen – aber die Kisten sind wohl vertraglich gebunden. Langweilig. Aber was wir brauchen, ist ein Schiff.
Also? Überraschungsangriff. Wir überwältigen den Typen, entwaffnen ihn und setzen uns in seine Cutlass. Ich fliege, Luca bewacht ihn. Der Typ war total verwirrt – und sprach nicht mal unsere Sprache. Muss ein Schock für ihn gewesen sein. Aber hey, wir haben ihm wenigstens Essen und Trinken gegeben.
Zurück in Starfield.
Wieder zuhause. Kurzes Verschnaufen in der Bar. Dann taucht Rolez auf – neuer Typ bei uns. Also nehmen wir ihn mit auf eine Mission, um ihn an die Headhunters zu binden. Läuft gut. Wir sind inzwischen eine eingespielte Crew, und der Kerl is ganz schön symphatisch. Hab ihn beim ersten Mal mit ner Knarre bedroht, aber ich glaub er hats gut verkraftet.
Und jetzt? Jetzt erstmal entspannen. Aber ich wette, das nächste Chaos lauert schon hinter der nächsten Ecke…
Ende des Logbucheintrags. Für heute.