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  • Die Freelancer sehe ich nicht so sehr als Konzernschiff und erst Recht nicht auf der Langstrecke. Da gibt es weit geeignetere Schiffe wie die Hulls, die nicht nur sparsamer im Unterhalt sind, sondern auch bei den Personalkosten sparen - eine Hull A mit etwa demselben Frachtraum wie die Freelancer hat explizit ein Ein-Mann-Cockpit. Das freut den Vorstand.

    Die Freelancer ist, wie der Name sagt, ein Freelancer - ein Unabhängiger, der Gelegenheitsaufträge annimmt. Solche Schiffe ohne feste Route nannte man früher Tramps.

    Die Freelancer ist ein Planet Hopper. Die Reichweite ist akzeptabel, aber die Tragflächen und die halbwegs aerodynamische Form erleichtern das Fliegen in der Atmosphäre.

    Zwar kann man die Freelancer auch alleine fliegen - zu zweit, wenn man einen Gunner für das Heckgeschütz mitnimmt - aber im Aufenthaltsbereich und auf der Brücke ist Platz für bis zu vier Crewmitglieder.
    Auch wenn man gut befreundet sein muss, um auf so engem Raum zu viert zu leben.

    Ein Konzern würde so viele Menschen für ein so kleines Schiff niemals bezahlen, aber wenn man alleine irgendwo auf nem Hinterwäldlerplaneten Fracht verlädt, sind eigene Helfer unentbehrlich.

    Bei der Freelancer denke ich zuerst an die 'Serenity' aus "Firefly": ziellos, unabhängig und immer da, wo die Konzerne eben nicht sind.

    Die normale Freelancer mit 66 SCUnist ein guter Einstieg. Die FreeDur mit der erhöhten Reichweite kommt mir etwas unnütz vor, da es weit komfortablere Langstecken-Erkundungsschiffe gibt. Denn wenn man so weit reist, will man da ja auch irgendwas mache und da bietet die Dur eben nur wenig Möglichkeiten.

    Die FreeMis ist ein guter Supporter, der sich am Rand des Kampfes aufhält und die eigenen Fighter aus der Ferne mit Raketen unterstützt.

    Und die FreeMax ist eine erweiterte Version der Freelancer mit 120 SCU. Damit kann dieses Schiff sogar einen Ursa Rover tragen und wird so zu einem unauffälligen kleinen Gefechtsfeldtaxi.

    Ansonsten passen in jede Freelancer-Version 2 ROC rein.

    Difficile est saturam non scribere