- Vorname:
- Lokutus
- Nachname:
- Van Borg
- Größe
- 195
- Haarfarbe
- Grau
- Augenfarbe
- Hellblau
- Heimatssystem:
- Nexus
- Geburtsdatum:
- 30.082912
- Geburtsort:
- Der Orbit von Largo
- Beruf(e):
- Freihändler
Momentane Unter Vertrag bei Extensive Enterprises als Geleitschutz und Frachtpilot
- Merkmale:
- Steht zu seinem Wort.Geht generle dafon aus das Jeder Korupt ist. Glaubt das die Menscheit lieber Von anderen rassen lernen und zusamenarbeiten sollte.
- Handle:
- Minasmorguhl
Solte man mich treffen und länger kennen könte es sein das ich diese Geschichte erzäle:
An dem tag an dem ich Meine Fater Die UEE Navvy und men Altes leben hinter mier lies war Schon seit mehreren Stunden der Himmel kaum mehr zu sehen gewesen. Formation um Formation flogen die Jäger, Bomber, Shuttle und Transporter gefolgt von dichten Abgasstrahlen vorüber. Wann immer sich ein Riss in den endlosen Strömen von Luftfahrzeugen auftat, konnte man die Positionslichter der gigantischen Schiffe sehen, die im niedrigsten Orbit von MacArthur wie angekettete Raubtiere warteten. Der Gleichschritt brachte den Boden zum Zittern. Die Tausenden von beschlagenen Stiefeln traten Stoß für Stoß auf den noch frischen Beton. Divisionen, Regimenter und Kompanien aus dem gesamten Sektor. UEE Paradeuniformen getragen von stolzen Soldaten, behangen mit verdienten Auszeichnungen von ungezählten Schlachtfeldern. Die Standarten wehten im Wind der heißen Abgase. Ich konnte diesen Anblick kaum ertragen. In jedem dieser vielen treuen Männer und Frauen sah ich meine toten Brüder und Kameraden, während ihre Stiefel im gleichen Takt die Erde beben ließen. Die Kompanien marschierten in großen Blöcken. Alle waren sie dort, um diesem Anlass einen würdigen Rahmen zu verleihen. Aber würdig war es. Niemals waren so viele meiner Kameraden gleichzeitig an einem Ort gewesen. Es war ein Augenblick, den ich niemals vergessen würde. Es war der Höhepunkt des großen Krieges und vermutlich das letzte Mal, dass ich meinen Vater zu Gesicht bekommen sollte. Seite an Seite hatten sie gekämpft und mehr der ach so wertvollen Ehre erlangt, als man für ein Leben erwarten durfte. Die einzige Erhöhung weit und breit war der Palast mit dem Balkon, auf dem sie alle standen. Der bloße Anblick schien meine Sinne beinahe zu überlasten. Direkt neben dem Gouverneur des Sektors, welcher von allen geliebt wurde, stand er. Mein Vater in all seiner Pracht. Er lächelte den Mengen zugewandt, als die Helme der gerade vorüber schreitenden gleichzeitig zum Gruß herüber ruckten. Der Gouverneur war mehr als wundervoll gekleidet, aber zu fern, um ihn wirklich zu kennen. Der Admiral mit seinem immer noch ungewohnten Titel, war mir fiel näher. Er hatte es schon immer gekonnt, die Menschen um ihn herum für sich zu gewinnen. Vielleicht war das seine größte Stärke und das, obwohl er im Kampf einer Naturgewalt glich. Doch heute an seinem großen Tag werde ich ihn, diesen Sektor und die Marine verlassen. Ich werde mein Glück als Freihändler in einer jungen aufstrebenden Firma versuchen. Und endlich meine eigenen Entscheidungen treffen und meine Werte vertreten können und nicht die meines Vaters. Ich hatte schon gestern mein Dienst quittiert und meine UEE Uniform an den Nagel gehängt, doch davon wusste er noch nichts.
Der Grund, warum ich gehe, ist die Korruption innerhalb der UEE . Ich habe genug von den politischen Spielen und dem Machtmissbrauch, der in den höchsten Rängen herrscht. Ich will nicht länger Teil einer Organisation sein, die ihre eigenen Ideale und Werte verrät. Ich will nicht länger für eine Sache kämpfen, an die ich nicht mehr glaube.
Also werde ich mich aufmachen in die Unendlichkeit des Weltalls und mein Glück als Freihändler versuchen. Ich werde mein eigener Forgesetzter sein und meine eigenen Entscheidungen treffen. Ich werde meine eigenen Regeln aufstellen und meine eigenen Werte vertreten. Ich bin mir sicher, dass es Risiken und Herausforderungen geben wird, aber ich bin bereit, sie zu meistern.
Ich verlasse die UEE, aber ich verlasse sie nicht ohne Stolz. Ich bin stolz auf das, was ich erreicht habe und auf die Kameraden, die ich im Kampf gefunden und auch verloren habe. Aber ich bin auch stolz darauf, mich zu weigern, Teil einer Organisation zu sein, die ihre Ideale verrät. Nun werde ich meinen eigenenWeg gehen und das Beste aus meinem Leben machen.
Mein Schiff stand in einem der Hagars im Raumhafen bereit und nun, nachdem ich mich von meinen alten Leben verabschiedet habe, heisst es: aufbrechen in ein Neues.