- Vorname:
- alaska
- Nachname:
- seadelaere
- Größe
- 172
- Augenfarbe
- grau
- Haarfarbe
- blond
- Heimatssystem:
- Magnus
- Geburtsdatum:
- 6.5.2914
- Geburtsort:
- Newcastle auf Magnus II. (Borea)
- Beruf(e):
- Techniker mit Spezialisierung auf künstl. Schwerkraftsysteme
Autodidakt in Xenoanthropologie und Archäologie
Freelancer in kleineren Frachtaufträgen und auch Miningaufträegen - Merkmale:
- vorsichtig, neugierig, ehrlich, wirkt manchmal etwas verpeilt, wendet Gewalt nur dann an wenn keine andere Möglichkeit mehr erkennbar ist.
- Handle:
- alsaka_seadelaere
- Link zum Logbuch:
- starcitizen-kantine.de/blog/bl…-list/56-alaskas-logbuch/
Die Geschichte Alaska Seadelaere´s bis zum Jahr 2955
Der Anfang auf Magnus II.
Geboren am 6.5.2914 in Newcastle auf Magnus II, (Borea), Eltern Michelle_Seadelaere und ein unbekannter Arbeiter aus den Schiffswerften von Drake.
Alaska wuchs auf in Newcastle, einer Stadt im Niedergang seit die UEEN abgezogen und nur noch der zwielichtige Schiffsbaugigant „Drake“ der einzige Arbeitgeber für die Menschen auf Borea war. Das wirtschaftliche Zentrum verlagerte sich nach Odyssa so das in Newcastle langsam alles verfiel. An den Bildungseinrichtungen auf Magnus II. waren Drogenmissbrauch und kleinere Schiebereien alltäglich. Alaska schaffte es mit Hilfe seiner Mutter die ihn immer für wissenschaftliche Fragen zu begeistern versuchte, in diesem schwierigen Umfeld eine Schulausbildung abzuschliessen. Er verschlang alle Literatur, der er über die Geschichte des Hades Systems habhaft werden konnte. Er schrieb sich sogar für ein Fernstudium der Universität Rhetor über Xenoanthropologie ein, welche er jedoch kurz vor knapp nicht beendete.
Später fing er bei Drake als Techniker an und spezialisierte sich im Bereich künstliche Schwerkraftsysteme.
Seine Mutter Michelle_Seadelaere starb 2935 bei einem Unfall auf einem der Werksgelände „Drakes“. Der Konzern wies jegliche Verantwortung von sich. Alaska, desillusioniert, frustriert und wütend auf die Allmacht des Konzerns verließ 2939 das Magnus System.
Wechsel nach Chronos (2939)
Er hoffte diesen Ungerechtigkeiten durch den Wechsel in staatliche Strukturen zu entkommen. Er heuerte 2940 auf der Archangel Station im Chronos System an. Alaska glaubte, das seine Kenntnisse über künstliche Schwerkraft ihm helfen würden beim Projekt Archangel unterzukommen. Doch der große Sprung in das Ingenieurswesen schlug fehl.
Er landete in der Logistik der Archangel Station.
Gearbeitet hat er dann als Techniker auf der Archangel Station für die 18. Flotte der UEE Navy, speziell für die 999 Testsquadron.
In den letzten beiden Jahren seiner Tätigkeit auf der Archangel Station hat Alaska die immense Ressourcenverschwendung im Project Arcangel hinterfragt. Ebenso die hemmungslose Mentalität der Selbstbedienung, die sich beim Militär durch alle Ränge und bei den Zivilisten durch alle Berufe zeigte.
Die "Volksallianz".
Im weiteren Verlauf traf Alaska auf Leute die sich der „Volksallianz“ zurechneten. Es waren meistens Techniker die sich auf der Suche nach sehr, sehr gut bezahlten Jobs ins Chronos System – speziell auf die Archangel Station - „verirrten“.
Leute mit sehr eindeutigen Ansichten über die UEE.
Obwohl es im Chronos System vor Militär wimmelte und Sicherheitsüberprüfungen vor allem der zivilen Mitarbeiter auf der Archangel Station an der Tagesordnung waren, konnten sich gerade diese Leute aus Levski im Chronos System fast ungehindert bewegen. Korruption öffnet bekanntlich so manche hermetisch verschlossene Tür. Bei diesen Bewegungen von Geld und Material, die regelmäßig durch die Archangel Stat. liefen, fiel das eine oder andere „Geschenk“ gar nicht mehr auf.
Mr. Zwiebus von Nyx
In den knappen Zeiten, in denen Alaska das Chronos System zu Urlaubsreisen verlassen hat, hat er sich meist mit Leuten von der „Volksallianz“ auf den Weg gemacht. So wurde der Ort „Levski“ auf dem Asteroiden Delamar im Nyx System seine zweite Heimat. Es kam es zu einem Treffen von Alaska_Seadelaere mit einer Art „Agent“ der „Volksallianz“.
Lord Zwiebus oder besser „Mr. Zwiebus“ wurde so auf Levski, wie auch auf der Archangel Station Alaskas ständiger Begleiter. Es erwuchs eine Partnerschaft oder Freundschaft, die zumindest von Zwiebu´s Seite her nur weniger Worte bedurfte.
So ließ es sich Leben! Arbeiten zu sehr guten finanziellen Konditionen im Chronos System und feiern auf Levski. Die Ideale einer freien und gleichen Gemeinschaft, wie sie auf Levski seit der Gründung der „Volksallianz“ immer noch gelebt wurden, gefielen Alaska. Mit der Zeit wurden diese Ideen sozusagen seine eigenen.
Doch es kam wie es kommen musste, natürlich auch in der Logistik der 999. Testsquadron zu Mauscheleien. Hier von Ungenauigkeiten in der Buchführung zu sprechen, wäre ein blanker Euphemismus gewesen. Das Netz von kleinen Gefälligkeiten und "Angeboten, die man nicht ablehnen konnte" war inzwischen zu dicht gewebt. Alaska. ob er wollte oder nicht, begann sich darin zu verstricken.
Alaska musste überstürzt das Weite suchen.
Delamar als Zufluchtsort fiel auf jeden Fall aus, da die „Levski-Connection“ langsam auch dem Sicherheitsbehörden auf der Archangel Station auffiel.
Zuflucht in Stanton (2950)
Seit 2950 ist Alaska in Stanton angekommen. Stanton weil Alaska hofft in einem System, dass ausschließlich aus Megacorps besteht, weniger häufig auf ehemalige Vorgesetzte von der Archangel Station zu treffen.
Das erste Jahr im Stanton System war sehr hart. Keinen Menschen zu kennen bedeutet auch keinerlei Beziehungen zu haben. Eine Art „Levski-Connection“ gab es im Stanton System nicht. Sein Freund Zwiebus der ebenfalls sehr schnell aus dem Chronos System abreisen musste hatte keine Skrupel sich auf GrimHex einzuquartieren. Doch das was auf GrimHex läuft ist mit dem Leben auf Levski nicht zu vergleichen. Mauscheleien wären für Alaska noch OK gewesen um sich über Wasser zu halten. Doch diesen Leuten auf GrimHex ist wohl gar nichts heilig! Keine Chance, Alaska hat GrimHex bislang noch nie betreten. Zumindest behauptet er das.
Aber es gab noch etwas, was Ihn über die ganzen Jahre nicht losgelassen hat. Die Liebe zur Erforschung alter Kulturen und die Xenoanthropologie.
Das "Team Red One" (2951)
Da die Wissenschaft aber immer noch sehr häufig eine brotlose Kunst ist, war es für Ihn in den Anfangstagen seiner Zeit in Stanton nicht einfach Fuß zu fassen. Auf dem damaligen Port Olisar traf Alaska auf die Leute von „Team Red One“. Es folgte eine gute Zeit in der er das System in Gänze kennenlernte, über das „Team Red“ auf Mining-schiffen anheuerte, Frachtschiffe flog und sogar die ein oder andere wissenschaftliche Frage bearbeitete.
Krumme Dinger wie auf der Archangel Station waren Vergangenheit. Und das fühlte sich gut an.
Eine Sache hat Alaskas Weg dann doch noch so richtig beinflusst. Es war das archäologische aus seiner Zeit vor Chronos und das geologische Interesse das beim Bau der Syntworld entstand, was Alaska zur Aberdeen Wall trieb. Diese faszinierende, man muss fast „Wunder“ sagen, geologische Anomalie lässt Ihn bis heute nicht mehr los. Auch wenn die Leute aus TeamRed Alaskas neue geologische Ambitionen auf Aberdeen unterstützten, so war es schnell klar dass außer ein paar freundschaftlichen Worten bei „Team Red“ nicht mehr drin war.
Die Scientific Union SCIUN (2953)
Neugier und wissenschaftliches Interesse vernetzen bekanntlich. Auf der Suche nach einer größeren wissenschaftlichen Orga kam der Kontakt zu Prof. Hyperion zu Stande. Alaska verließ „Team Red One“ und fing an sein wissenschaftliches Interesse jetzt im Rahmen der „Scientific Union“ kurz SCIUN zu befriedigen.
Endlich wurde es für Alaska möglich richtige wissenschaftliche Expeditionen zu unternehmen. Die Reccourcen, die die SCIUN bot waren doch um einiges mehr, als das was er bislang für seine Reisen zur Verfügung hatte. Alaska konnte die Aberdeen Wall jetzt endlich so richtig unter die Lupe nehmen. Die SCIUN gab ihm die Möglichkeit die Erkenntnisse und auch die neuen Fragen, die Aberdeen Wall betreffen, in Berichten auf deren Website zu veröffentlichen.
To whom it may concern:
Vorläufiger Kurzbericht der 3 Forschungsexpeditionen nach Aberdeen. – Scientific Union
Alaska hat inzwischen die Leitung der Abteilung der Archäologie innerhalb der SCIUN inne.
„Das schöne an dieser neuen Wissenschaftsorganisation ist das egal wer oder von welcher Abteilung von der SCIUN kommend, Menschen ihr wissenschaftliches Interesse miteinander Teilen können. Das erinnert mich an diese freiheitsliebende Zeit auf Levski an die ich mich immer wieder gerne zurückerinnere.“ - Alaska in einem Gespräch Leanos Loco.
Mit der Abt. Astronomie der SCIUN hat Alaska auch Expeditionen zu den Eclipse Punkten um Raum um Stanton gemacht. Der Journalist Brubaker hat an einer solchen Expedition mit teilgenommen und auch einen Bericht darüber verfasst:
Auf Feuerrädern – Sternenwanderer
Sein archaölogisches Interesse führte ihn auch zu einer Zusammenarbeit mit einem Freelancer namens Zero Sense und erneut mit dem Journalisten Brubacker zu den verlorengegangenen Geschichten über die ersten Siedler Stantons. Nachzulesen sind diese Erlebnisse Alaskas in der Gazette „Off the Record“ des Journalisten Brubacker und im Blog des Freelencers Zero Sense.
Man könnte meinen, Alaska ist im Stanton System jetzt angekommen. So fühlt es sich auf jeden Fall an. Es könnte von jetzt an richtig rund laufen für Alaska, oder? Die Erkenntnisse die bei der Recherche über die Geschichte der ersten Siedlern in Stanton gewonnen wurden, lassen leider eine alte Wunde Alaskas wieder schmerzen… Diese alte Wut auf korrupte, rücksichtslose Militärs und Konzerne. ,
Hoffen wir, das dieses Gefühl nicht erneut zu einem Stolperstein für Alaska wird.